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Titel im DDR-Fernsehen: Die Abenteuer des Herrn Tau

Pan Tau trägt eine Melone auf dem Kopf, einen Schirm in der Hand und eine Nelke im Knopfloch – und spricht nicht. Mit der Melone kann er zaubern und ist ein Freund aller Kinder. In der ersten Staffel kümmert er sich vor allem um die Familie von Emil und um Claudia und ihren reichen Großvater, der mit ihr eine Landstreicherreise plant, in der zweiten Staffel führt er Familie Urban mit dem verschollenen Onkel Alfons zusammen und in der dritten reist er seiner Melone hinterher, ohne die er ziemlich aufgeschmissen ist.

Pan Tau - 18 - Pan Tau und die Verwandten

Kaum war Onkel Alfons, der verlorene Sohn, in den Schoß der Familie Urban zurückgekehrt, war es aus mit Ruhe und Beschaulichkeit. An zertrümmerte Fensterscheiben, die bellende Ziege, fliegende Bumerangs und einen völlig verwüsteten Garten hätte man sich ja noch gewöhnen können, dass aber Alfons einmal redete wie ein Wasserfall und Minuten später stumm war wie ein Fisch, das konnte niemand im Haus Urban verstehen. Da gab’s auch nichts zu verstehen – es sei denn, man hätte gewusst, dass außer Alfons auch Pan Tau im Haus war, sein Doppelgänger. Um den Verwirrungen ein Ende zu bereiten, ruft Opa schließlich den Familienrat ein – und es treffen sich nach Jahren Onkel, Nichten, Enkel, Urenkel, Tanten, Kusinen, Schwiegertöchter und die Oma, um über das weitere Schicksal von Sorgenkind Alfons zu beraten. Doch der hat unterdessen ein Problem: Er sieht sich nämlich höchstpersönlich im Garten stehen und vor sich selbst den Hut ziehen. (Text: BR)

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